Trollpasta Wiki:Deutsches TrollpastaWiki/Eine (irgendwie unnormale) WG

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Mein Name ist Lucy. Ich bin 16 Jahre alt und wohne in der wohl schlimmsten WG der Welt!

Als damals Jeff, Eyeless Jack und Laughing Jack vor meiner Tür standen,wusste ich schon,dass das kein gutes Ende nimmt. Aber nein,ich Doofie lass die drei rein! Sie waren aus ihrem alten Zuhause wegen erheblichen Regelverstößen rausgeworfen worden (Prügeleien, Morde, Alkohol auf den Zimmern...). Jedenfalls standen sie mit gepackten Koffern vor meiner Tür und suchten eine Bleibe. Da ich ja kein Unmensch bin, hab ich den armen Gestalten Unterschlupf gewährt.

Das ist jetzt 2 Monate her. LJ, EJ und Jeff wohnen in einem Zimmer unterm Dachboden. Jeff pennt allerdings meistens auf der Couch. Entweder sitzt er den Ganzen Abend vorm Computer oder vor der Glotze oder er ist zu bekifft um den Weg in sein Zimmer zu finden. EJ leidet an so was wie einer Krise. Er ist den ganzen Tag nur am Heulen und Jammern und weigert sich, sein Zimmer zu verlassen. LJ ist die größte Nervensäge die man sich vorstellen kann! Den ganzen Tag singt er irgendwelche Lieder und stopft einen mit Süßigkeiten voll. Betet für mich, dass ich das überlebe...

Es ist Wochenende. Die Sonne geht schon langsam unter und ich sitze an den Hausaufgaben für Montag. Als ich gerade mit Denker-Miene über meinen Matheaufgaben saß, klopfte es an der Tür. Ich sah rüber und murmelte: „He?“ Die Tür schwang auf und polterte gegen die Wand. Jeff stand in der Tür und schwankte beträchtlich. Ich verdrehte die Augen: „Du hast dich doch nicht wieder volllaufen lassen, oder?“. Jeff lallte irgendwas, doch aus einigen Wortfetzen verstand ich, dass ich ihm folgen sollte. Also stand ich auf, zog meine Hausschuhe an und nahm noch meinen Morgenmantel mit, den ich über meinen Schlafanzug zog. Irgendwie schaffte Jeff es, ohne sich auf die Fresse zu legen, die Treppen hochzugehen. Dafür Respekt! Im 2. Stock erwartete uns ein nervöser LJ. Er sah mich an und murmelte: „Es ist nich gut, überhaupt gar nicht gut...“ Er wurde unterbrochen, als Jeff mit lautem Poltern die Treppe runter fiel. Ich seufzte und entschied mich, ihn später wegzuräumen. LJ führte mich auf den Dachboden und durch ein geöffnetes Fenster. Es war saukalt auf dem Dach, und ich fluchte leise. Wir balancierten über das Dach und kamen schließlich am Ende an. Jetzt erkannte ich die Silhouette von Eyeless Jack, der an der Dachkante stand. Er sah mich an und rief: „Ich will nicht mehr, ich beende das jetzt!“. Ich verschränkte die Arme und versuchte, mich zu wärmen. „Und deshalb lässt du mich hier hoch kommen?!“ EJ drehte sich langsam Richtung Kannte und fuhr fort. „Es war eine schöne Zeit bei euch...“. Jetzt wurde mir langsam echt kalt. Ich knurrte: „Dann mach aber auch hinne!“ EJ tat immer noch,als ob er mich nicht hört. „Ich hoffe, wir sehen uns im Jenseits.“. Mir platzte der Kragen. Wütend brüllte ich: „Beweg endlich deinen A*sch, du Heulsuse!!!“ Mit einem leisen „Lebt wohl!“ stürzte sich Eyeless Jack vom Dach. LJ hüpfte aufgeregt herum, doch ich ging zur Dachkante und sah hinunter. EJ lag ausgestreckt in der großen Eiche, die vor dem Haus wuchs. Ich bekam einen Lachanfall und rief: „War klar das du nich mal das hinkriegst!“. Mit einem Kohlestift malte ich einen Strich an das Ende einer lange Reihe auf die Steinkante des Schornsteins. Ein weiterer gescheiterter Selbstmordversuch. Bis jetzt sind es 52. Ich ging wieder rein, zerrte mit Hilfe von LJ Jeff aufs Sofa und ging wieder in mein Zimmer. Den Rest des Abends blieb es still, bis die alten Äste der Eiche nachgaben und EJ kreischend an meinem Fenster vorbeisegelte und im Vorgarten landete.



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